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05 August 2021

6. August 1806 Ende des Heiligen Römischen Reiches

Das Ende des Heiligen Römischen Reiches war gleichzeitig der Beginn des erblichen österreichischen Kaisertums.
Nachdem Napoleon I. in Deutschlands eingefallen war und große Teile davon annektierte, war die bevorstehenden Auflösung des alten Deutschen Reiches abzusehen.
Der letzte Kaiser des Heiligen römischen Reiches deutscher Nation war 
Franz II.der Bruder von Erzherzog Carl. 
Kaiser Franz II. erließ am 11. August 1804 ein Patent, mit dem er den Titel und die Würde eines erblichen Kaisers von Österreich „Kaiser Franz I. von Österreich" annimmt.

Am 6. August 1806 legte er infolge der Errichtung des Rheinbundes seine Würde als römisch-deutscher Kaiser nieder.
Er trat 1813 der Koalition gegen Frankreich bei.
Als österreichische Kaiserkrone  wurde bei Ausrufung des Kaisertums Österreich die Rudolfskrone, die Privatkrone Kaiser Rudolfs II. bestimmt, welche sich heute in der Wiener Schatzkammer befindet. Auf Anordnung Rudolfs wurde sie 1602 in der kaiserlichen Hofwerkstatt in Prag (Kammergoldschmied Jan Vermeyen) als Hauskrone der Habsburger hergestellt.

Das Geschlecht der Habsburger gab dem alten Deutschen Reich 13 Kaiser, welche zwischen 1438 und 1740 regierten.  1556 teilte es sich in eine spanische Linie, deren Mannesstamm 1700 mit Karl II., und in eine deutsche Linie, deren Mannesstamm 1740 mit Karl VI. ausstarb.

Dessen Tochter Maria Theresia gründete durch ihre Verbindung mit Franz I. Stephan aus dem Hause Lothringen das österreichische Kaiserhaus Habsburg-Lothringen.

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